Heckenschnitt – Rostock
Wann ist Heckenschneiden angesagt?
Unter den Hobbygärtnern ist diese Regel schon allgemein bekannt: Man macht den Heckenschnitt im Garten am besten einmal im Jahr um den Johannistag (24. Juni) herum. Bei Baum- und Gartenpflege Janicki in Rostock empfehlen wir jedoch, fast alle Heckenpflanzen bereits Mitte bis Ende Februar zum ersten Mal auf die gewünschte Höhe und Breite zu schneiden. Zum Sommeranfang wird dann die Hecke einem zweiten, schwächeren Rückschnitt unterzogen. Ein regelmäßiges Schneiden sorgt nicht nur dafür, dass die Hecke ihre Form behält, sondern fördert der Heckenschnitt auch das Wachstum und ein dichtes, grünes Zweigwerk. Beim Heckenschnitt gibt es allerdings einige Dinge zu beachten.
Der Gesetzgeber verbietet grundsätzlich umfangreiche Heckenschnitte im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 30. September (§ 39 Bundesnaturschutzgesetz). In diesem Zeitraum ist es untersagt, Hecke abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen. Was in der Zeit erlaubt ist, das sind schonende Rückschnitte, sofern das Schneiden der Hecke keinen negativen Einfluss auf das Leben der Tiere wie Vögel hat. Im späten Frühjahr oder Sommer können solche Arbeiten erfolgen, wenn es schonende Form- oder Pflegeschnitte sind.
Wir sind bei Baum- und Gartenpflege Janicki Rostock der Meinung, dass der erste Schnitt der Hecke idealerweise im Februar oder im Zeitraum vorgenommen wird, wen kein Frost mehr zu erwarten ist. Wann genau dies erfolgen soll, ist nicht relevant. Hauptsache ist ein frostfreies Wetter. Die Pflanzentriebe stehen in dieser Zeit noch nicht in vollem Saft und das Schneiden stresst die Pflanzen nicht so sehr. Bis zum richtigen Frühling können sich dann die geschnittenen Hecken ausreichend regenerieren und spätestens Ende Mai wieder durchtreiben. Der Februarschnitt bringt schon an den ersten schönen Sonnentagen im Frühjahr eine gepflegte und ansehnliche Hecke.
Beim Heckenschnitt gibt es aber auch Ausnahmen: Hecken, die im Frühjahr blühen, dürfen nicht im Februar geschnitten werden. Dazugehören zum Beispiel Forsythien, bei denen die Blütezeit abzuwarten ist. Ein folgender schonender Rückschnitt erfolgt dann Ende Juni um den Johannistag (24.06.). Dabei sollen Unebenheiten der Hecke ausgeglichen werden, die beim Frühjahrsschnitt nicht zum Vorschein kamen. Der zweite Rückschnitt lässt etwa ein Drittel der Jahrestriebe stehen. Der Pflanze soll genug neue Blätter zurückgelassen werden, sodass sie für den Rest des Jahres Nährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung hat.